Der Schlüssel zu einer gelungenen Integration ist neben der Aneignung der fremden Sprache und dem Verständnis der neuen Kultur auch das gesellschaftliche Zusammenleben.
Das Leben, die gesellschaftlichen Strukturen, Verbote und Gebote eines neuen Landes lernt man erst so richtig kennen, wenn man selbst bereit ist, dazu zu gehören und das Privatleben mit Bereichen der neuen Kultur verschwimmt. Sei es durch eine Arbeitsstelle, durch eine Mitgliedschaft in einem Verein oder einem Kirchentreff.
Die Erstansprache bildet die Basis des Projekts und vollzieht sich in mehreren Schritten. Potenzielle Teilnehmerinnen werden dabei in ihren Sozial- und Lebensräumen abgeholt. Beim Eingangs-Clearing wird die sprachliche, berufliche und persönliche Situation evaluiert, um dadurch Potenzial zu fördern.